Beratungslehrerin

 Annika Jost

Frau Jost

Meine Sprechzeiten sind:

Dienstag:      1. Stunde (8:00-8.45 Uhr)

Freitag:         4. Stunde (10:50-11:35Uhr)

Ich freue mich auf Sie!!

 

Melden Sie sich bitte entweder telefonisch im Sekretariat oder schreiben Sie mir eine kurze Notiz in den Beratungsbriefkasten (vor dem Beratungszimmer / im Verwaltungstrakt). Bitte hinterlassen Sie dabei auch Ihre Telefonnummer.

Ich rufe Sie gerne zurück, um einen persönlichen Termin mit Ihnen zu vereinbaren.


Was bedeutet Beratung?
Beratung ist zur Unterstützung und Entlastung von Kindern, Eltern und Lehrern da und umfasst ein vielschichtiges Aufgabenfeld:
Beratung bei Kindern mit:

 *     Schwierigkeiten im Sozialverhalten
 *     Schwierigkeiten im Gruppengefüge
 *     Schwierigkeiten im emotionalen Bereich
 *     Schwierigkeiten im Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl
 *     Außenseiterproblematik (Mobbing)
 *     Schwierigkeiten im Lernverhalten durch Verhaltensanalysen und Methoden der Verhaltensmodifikation
 *     Schwierigkeiten im Lernverhalten
 *     Hochbegabung
 
Diese Schwierigkeiten äußern sich oftmals in:

 *     aggressivem Verhalten,
 *     autoaggressivem Verhalten (gegen sich selbst)
 *     regressivem Verhalten (starke Zurückgezogenheit)
 *     motorischer Unruhe
 *     geringer Lernmotivation
 *     Vermeidungsverhalten
 *     Ängsten und Depressionen (sozialen Ängsten und Leistungsängsten)
 *     psychomotorischen Beschwerden (Übelkeit, Kopfweh,…)
Beratung für Eltern:

 *     Strukturierungshilfen und Unterstützung bei den og. Anliegen
 *     bei individuellen Fragen des Lernens und Verhaltens
 *     bei sozialen  und persönlichen Konflikten in der Schule
Beratung für Lehrer/innen:

 *     Entlastung durch Einzelfallhilfe bei auffälligen Kindern
 *     Fallbesprechungen
 *     Methoden der Supervision
 *     Konflikt- und Gruppenmoderation
 *     Hospitationen im Unterricht
Beratung im System Schule:

 *     Unterstützung bei der Entwicklung Schulprogramms
 *     Gewaltprävention in Form eines Sozialtrainings
 *     Qualitätsentwicklung
 *     Individuelle Förderung bei Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), Dyskalkulie, ADS und ADHS sowie weiteren Teilleistungsstörungen
 *     Selbstbehauptung
 *     Trauerarbeit und Arbeit mit traumatisierten Kindern nach Unfällen, Tod und Suizid (Bewältigungsstrategien nach BASIC PH)
 *     Sicherheits- bzw. Bedrohungsanalysen (Amok)
 *     Mitarbeit an der Einführung von Krisenteams
 *     Einführung von Streitschlichterprogrammen
 *     langfristige Einführung eines Trainingsraums
sowie:
Pflege der Kontakte und Zusammenarbeit mit außerschulischen Unterstützungssystemen, wie z.B.: 

 *      BESE = Beratungszentrum für emotionale und soziale Entwicklung
 *     Jugendamt
 *     Schulpsychologen
 *     Erziehungsberatungsstellen
 *     Mobiler Dienst
 *     Kinderärzten
 *     Polizei
Folgende Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit Beratung gelingen kann: 

 1.     Beratung ist ein Angebot
 2.     Unabhängigkeit des Beraters
 3.     Vertraulichkeit des Beraters
 4.     BL beachtet die Verantwortungsstruktur im System
Braucht die Schule denn eine speziell ausgebildete Lehrkraft?
Neben der Stoffvermittlung nimmt jede Lehrkraft Aufgaben wahr, die denen der Beratungslehrerin ähneln.
Die Unterschiede zur Beratungslehrerin liegen darin, dass: 

 *     die BL mehr Zeit hat, da sie spezielle Anrechnungsstunden erhält
 *     in der Regel nicht unmittelbar betroffen ist, wenn es um schulische Probleme geht und somit hat sie eine größere Distanz zum Problem
 *     meist nur die Beraterin und nicht gleichzeitig bewertende oder ggf. sanktionierende Lehrkraft ist
 *     meist erst handelt, wenn ein Problem an sie heran getragen wird (Freiwilligkeit), während Fach- und Klassenlehrer oftmals schnell auf ein Problem reagieren müssen
 *     nicht nur Kinder und Eltern berät, sondern auf Grund der Weiterbildung auch qualifiziert ist Kollegen zu beraten und fortzubilden.
Folgende Veränderungen machen Beratung zur Unterstützung der Schulpsychologie dringend erforderlich:

 *     veränderte Schulstruktur
 *     veränderte Rahmenbedingungen
 *     veränderte Schülerpersönlichkeiten
 *     Einführung von Vergleichstests